Der Begriff Industrie 4.0 ist derzeit in aller Munde. Seit mehreren Jahren geistert dieser Begriff durch diverse Medien und ist zu einem Schlagwort in der Wirtschaft geworden.
Die vierte Revolution
Vielfach wird die Entwicklung der Industrie 4.0 und damit die Digitalisierung als vierte industrielle Revolution bezeichnet. Durch die digitale Transformation müssen sich auch Unternehmen verändern. Das betrifft nicht nur die industrielle Fertigung, sondern auch das Management und die Arbeitsplätze.
Der Grundgedanke, der hinter der Philosophie von Industrie 4.0 steckt, ist die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Aber auch die Kommunikation und Kooperation von Unternehmen gehören dazu. Ein weiteres Merkmal der Industrie 4.0 ist die Individualisierung der Produktion. Industriell erzeugte Produkte werden zunehmend auf die Erfüllung individueller Kundenbedürfnisse ausgerichtet. Auch die Steigerung der Effizienz ist ein wesentlicher Kernbereich der neuen Industrie. Diese Effizienzsteigerung gilt in erster Linie für die Nutzung von Ressourcen und die Bereitstellung von Energie. Beide Komponenten sind nur in beschränktem Ausmaß vorhanden und mit ihnen muss schonend umgegangen werden.
Im Zuge der Industrie 4.0 werden auch intelligente Maschinen zum Einsatz gebracht, die in der Lage sind, sich selbst zu programmieren und Ressourcen je nach Kapazitätsanforderungen richtig einzusetzen.